Mercedes bereitet Start des E-Klasse-Cabrios vor

Phoenix – Nach Limousine, Kombi, Alltrack und Coupé wird es die neue Mercedes E-Klasse bald auch in einer Cabrio-Version geben. Das hat Projektleiter Christian Früh bei abschließenden Testfahrten mit dem Open Air-Modell in den USA bestätigt.

Zum ersten Mal ohne Tarnfolie zu sehen sein werde das dritte Cabrio in der Mercedes-Palette auf dem Autosalon in Genf (9. bis 19. März 2017). Zur ersten Ausfahrt sollen die Kunden im September starten können. Im Vergleich zum Vorgänger legt der Zweitürer um zwölf Zentimeter an Länge zu, von denen elf im Radstand und fünf im Sitzabstand ankommen. Kein anderes Cabrio von Mercedes biete so viel Beinfreiheit im Fond, sagte Früh und bezeichnete die offene E-Klasse als vollwertigen Viersitzer. Aus diesem Grund gibt es für den Fond auch eigene Leseleuchten sowie eine Sitzheizung und ein zweites Windschott, das sich auf Knopfdruck hinter der Rückbank aufstellt.

Ebenfalls der Alltagstauglichkeit dienen sollen der Kofferraum mit 390 Litern Fassungsvermögen und die serienmäßig umklappbare Rückbank. Das Verdeck ist wie bei allen Mercedes-Cabrios aus Stoff konstruiert und faltet sich in etwa 20 Sekunden elektrisch in den Kofferraum. Der Mechanismus lässt sich beim parkenden Auto auch mit der Fernbedienung aktivieren und funktioniert während der Fahrt bis etwa 50 km/h.

Die Technik unter dem Blech ist von Limousine, Kombi und Coupé bekannt. Es wird das Cabrio laut Früh mittelfristig mit fünf Benzinern vom E 200 mit 135 kW/184 PS bis zum E 43 AMG mit 295 kW/401 PS sowie mit den Dieseln E 220 d (143 kW/194 PS) und E 350 d (190 kW/258 PS) geben. Außerdem bietet Mercedes das Cabrio erstmals mit Allradantrieb an – das Fahrzeug ist als Ganzjahresauto konzipiert.

Fotocredits: Daimler AG
(dpa/tmn)

(dpa)
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