Mykita: Handgefertigte Sonnenbrillen aus Berlin

Aus Deutschland stammend wurde Mykita erst im Ausland berühmt. Brad Pitt hat eine Mykita, Katy Perry wurde mit einer gesehen und selbst auf Filmplakaten großer Hollywood-Filme waren die hübschen Gläser schon zu bestaunen. Wo kann man die Brille kaufen, die Carrie auf dem Filmplakat von Sex and the City 2 trägt? In Berlin Mitte!

„Mykita“ klingt asiatisch, als hätten die Designer versucht das Label mit der asiatischen Kultur zu verbinden. Wenn man allerdings nach einem typisch fernöstlichen Look sucht, ist man hier falsch. Mykita kommt vom englischen „my“ für mein/e und dem deutschen „Kita“ für Kindertagesstätte. Die vier Begründer des Labels haben sich als Arbeitskollegen in einer Kindertagesstätte kennen gelernt und wählten dies als passenden, englisch-deutschen Namen für ihre Marke.

Mykita: Ein weltweiter Erfolg

Ganze 60 Modelle werden ungefähr jedes Jahr entworfen – und verkaufen sich trotz des stolzen Preises mehr als gut. 120.000 Brillen gehen jährlich bei einem Umsatz von etwa 14 Millionen Euro über die Ladentheke. Mittlerweile haben sechs Shops weltweit geöffnet, neben Berlin in Paris, Tokio, Wien, Zürich und Monterrey.

Mykita ist „Handmade in Berlin“

Stolz gehen die zwei Unternehmer und zwei Designer Phillip und Daniel Haffmans sowie Harald Gottschling und Moritz Krueger mit dem Hintergrund der Marke um: „Handmade in Berlin“ ist der Slogan von Mykita. Im Mykita-Haus in Berlin Wedding werden die Brillen hergestellt, hier geschieht alles unter einem Dach. Vom Design bis zur Fertigung, Verwaltung und Koordination wird alles vom Hauptquartier in der Brunnenstraße abgewickelt.

Zukunft statt Vergangenheit

Der Trend geht weg von großen Unisex-Brillen, die die Trägerin beziehungsweise den Träger in ein Insekt verwandeln. Mykita ist nicht retro, sondern futuristisch. Zarte Gestelle treffen auf große und grobe Gläser. Mykita stellt sowohl stylische Sehhilfen als auch Sonnenbrillen her. Bei der großen Auswahl ist sicherlich eine Brille für jeden Geschmack dabei. Bei dem Label ist das Gestell nicht primär für die Stabilisierung der Gläser verantwortlich. Das Gestell wird erst durch die Kombination mit den Gläsern stabil. Es gibt Modelle mit harten, eckigen Formen, aber auch abgerundete, leichte Modelle. Die Farbpalette ist vielfältig und reicht von zarten Grautönen bis hin zu leuchtendem Neongelb.

Mit Mykita kann man auch diesen Sommer nichts falsch machen. Die Trendbrille ist das perfekte Accessoire für jeden Großstädter von Berlin bis Los Angeles. Dabei lohnt sich sicherlich auch ein Besuch in eines von Mykitas Shops, ob nun in Berlin, Paris oder Tokio. Die futuristisch gestalteten Läden sind optisch selbst auch ein wahrer Blickfang.

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