Schmucktrend 2013: Roségold

Schmuck gehört zu jedem Outfit dazu und ist als edles Accessoire ein absolutes Muss für jede modebegeisterte Frau. Die Trends sind dabei genauso schnelllebig wie in der Mode, fast jedes Jahr gibt es neue Kreationen und Designs, die die Herzen von Schmuckfans höher schlagen lassen. Seit einigen Jahren schon ist zu beobachten, dass Roségold einen immer größeren Stellenwert in den Schmuckkollektionen der Designer annimmt.

In den Achtzigern war Schmuck in Roségold sehr angesagt, verschwand dann aber viele Jahre lang in der Versenkung. Nun ist es zurück und erfreut sich einer größeren Beliebtheit, als je zuvor. Uhren, Ketten, Ringe und Ohrringe in Roségold wirken edel und klassisch, sind zeitgleich jedoch trendig. Oftmals werden Schmuckstücke in Roségold mit zusätzlichen Brillanten oder mit Swarowski-Steinen veredelt und versprühen damit einen noch größeren Glamour. Der Farbton schmeichelt der Hautfarbe und wirkt sehr sanft. Sehr schön sieht es auch in Kombination mit Gelbgold oder Platin aus.

Das „Russengold“

Schmuck in Roségold trat das erste Mal am Anfang des 19. Jahrhunderts in Russland auf. Davor wurde Schmuck vorwiegend in Gelbgold hergestellt. Der rötliche Ton des Roségold fand schnell viele Anhänger und konnte sich bis weit über die Grenzen von Russland durchsetzen. Nichtsdestotrotz blieb der Begriff „Russengold“ an dem Schmuck hängen. Auch wenn es heutzutage kaum noch so genannt wird, so kennen vor allem ältere Menschen diesen Begriff. Doch wie entsteht Roségold eigentlich? Der rötliche Farbton entsteht durch einen hohen Kupferanteil im Gold. Je höher dieser ist, desto rötlicher fällt das Schmuckstück aus. Während in Deutschland ein dezentes Roségold bevorzugt wird, gibt es jedoch durchaus einige Länder, in denen sehr farbintensive Töne angesagt sind. In Russland und in der Türkei findet man viele Schmuckstücke, die besonders rötlich wirken und dementsprechend einen sehr hohen Kupferanteil aufweisen. Im Gegenzug dazu wird für die Herstellung von Weißgold Silber eingesetzt. Je höher der Silberanteil in dem Gold, desto heller das Weißgold. Ursprüngliches Gold ist sehr weich und deshalb für die Schmuckherstellung wenig geeignet. Mit dem Zusatz von Metallen, wie zum Beispiel Silber oder Kupfer, wird das Gold legiert und erhält dadurch eine größere Härte.

Glamouröse Wirkung

Mit Schmuck in Roségold beweist man derzeit Stil und Geschmack. Edler Markenschmuck verzaubert die Sinne und lässt jedes Outfit inklusive seiner Trägerin edel und glamourös wirken. Oftmals kann sogar ein schlichtes Outfit mit dem passenden Schmuck in Roségold dermaßen aufgewertet werden, dass ein bleibend positiver Eindruck entsteht, der in Erinnerung bleibt.

Fotoquelle: Tobias Stinner – Fotolia

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