Streich vor Saisonstart: «Es darf nicht zu wild werden»

Freiburg – Der SC Freiburg sieht den Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt als wichtige Standortbestimmung.

«Nach dem Spiel am Sonntag wissen wir mehr. Wir werden sehen, welche Baustellen wir noch haben und wo wir schon weiter sind», sagte Trainer Christian Streich vor dem Heimspiel im Schwarzwaldstadion. «Wir hätten gerne noch ein paar Wochen gehabt. Es gibt noch Fragezeichen. Aber jetzt geht es los.»

Gegen die Frankfurter, die womöglich schon auf Neuzugang Kevin-Prince Boateng setzen können, erwartet Streich einen disziplinierten Auftritt seiner Akteure. «Es darf nicht zu wild werden. Wir wollen nicht zu viel Druck aufbauen. Die Balance muss stimmen», forderte der dienstälteste Trainer der Bundesliga.

Sollte Boateng zum Einsatz kommen, ist die Vorfreude auf sein Comeback in Deutschland groß – die auf den Gegner Freiburg allerdings nicht. «Ich habe es immer nicht gemocht, da zu spielen. Das ist ein kleines Stadion, die Freiburger rennen viel und sind sehr aggressiv. Man hört immer das Hecheln von hinten. Es war nicht immer einfach da», sagte er bei seiner Vorstellung am Freitag.

Auch beim Sport-Club könnte ein später Neuzugang direkt in der Startelf stehen: Marco Terrazzino ist für Streich offenbar bereits eine ernsthafte Option für die Außenbahn.

Fotocredits: Patrick Seeger
(dpa)

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