Union will Selbstvertrauen in Selbstverständnis umwandeln

Berlin – Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin will den Schwung nach dem Derby-Erfolg gegen Hertha BSC in das Auswärtsspiel beim FSV Mainz mitnehmen.

«Wir müssen mit dem Selbstvertrauen, das wir im eigenen Stadion durch die Fans erhalten, auch auswärts antreten. Diese Selbstvertrauen ist etwas, das man entwickeln muss, damit es einem etwas Selbstverständnis gibt», sagte Union-Trainer Urs Fischer auf der Pressekonferenz vor der Partie des elften Spieltages beim FSV Mainz am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Während die Köpenicker mit breiter Brust in der Opel Arena antreten, ist der Gastgeber nach der herben 0:8-Niederlage bei RB Leipzig auf Wiedergutmachung aus. Darum warnt der Schweizer Coach: «Entscheidend ist, dass wir bereit sind, die Leistung der letzten Woche fortsetzen zu können. Es wird ein hartes Spiel, aber eine Herausforderung, der wir uns stellen werden.»

Besonders den schnellen Stürmern des Tabellennachbarn, «die eins gegen eins spielen können», zollt Fischer Respekt. «Aber wir konzentrieren uns auf uns selbst», meint Fischer, der in Mainz weiterhin auf die verletzten Grischa Prömel und Akaki Gogia verzichten muss.

Fotocredits: Andreas Gora
(dpa)

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