Unterwegs in den schottischen Highlands – diese Sehenswürdigkeiten lohnen sich

Hoch oben im Norden Schottlands liegt das Gebirge, das weltweit unter den Begriffen „Schottisches Hochland“ und „Scottish Highlands“ bekannt ist. Berge, Täler, Seen, ursprüngliche Landschaften und die traditionellen Dudelsackpfeifer – dieses Fleckchen Erde hat seinen ganz eigenen Charme. Welche Sehenswürdigkeiten hier einen Besuch wert sind, erfahren Sie hier.



Nessie, die Königliche Meile und Scarista Beach

Wenn Sie in Inverness Station machen, ist ein Besuch von Loch Ness mit seinem berühmten Ungeheuer Pflicht. Der See ist wunderschön und mit 325 Metern vergleichsweise tief. Genießen Sie den Ausblick vom Urquhart Castle, einer pittoresken Ruine am See, und lassen Sie den Zauber auf sich wirken.

Daniel Defoe hat nicht nur den Klassiker „Robinson Crusoe“ geschrieben, er hat auch die Royal Mile in Edinburgh besucht und sie zur „schönsten Straße der ganzen Welt“ erkoren. Die Straße ist rund anderthalb Kilometer lang und führt Sie vom Palace of Holyroodhouse zum Castle, in der Zwischenzeit ändert sie viermal ihren Namen. Auf der kopfsteingepflasterten Strecke lässt es sich herrlich shoppen und in Souvenirläden stöbern.

Der Scarista Beach auf den Äußeren Hebriden, einer Inselgruppe vor Schottlands Küste, bietet die perfekte Kulisse für einen traumhaften Sonnenuntergang. An diesem romantischen und einsamen Strand können Sie nicht nur ungestört picknicken, hier finden auch gelegentlich Trauungen statt.

Auch Skye und Glasgow sollten Sie gesehen haben

Auf einer Reise durch die Highlands (informieren Sie sich hier) sollten Sie auch einen Abstecher auf die Insel Skye machen. Sie gehört zu den Inneren Hebriden. Direkt vor der Küste Schottlands gelegen ist sie über die Skye Bridge mit dem Auto oder der Fähre gut zu erreichen. Hier lassen sich zahlreiche Überbleibsel aus prähistorischer Zeit bestaunen: Brochs, Steinkreise, Souterrains und vieles mehr. Die Landschaft auf Skye ist beeindruckend in ihrer schroffen Schönheit.

In Glasgow bietet sich ein Besuch der Kunstschule an. Sie wurde 1896 von dem schottischen Architekten Charles Rennie Mackintosh erbaut und beeindruckt mit ihrer wunderschönen Fassade. Führungen durch das Gebäude werden täglich außer sonntags angeboten – es lohnt sich!

Die schottischen Highlands: ursprünglich und liebenswert

Der höchste Berg, der Ben Nevis, ist gerade einmal 1.344 Meter hoch. Dennoch handelt es sich hier eindeutig um eine der schönsten Bergwelten der Welt. Endlose Wanderwege, wunderschöne historische Stadtkerne, malerische Ruinen und bezaubernde Sonnenuntergänge – die Highlands bieten eine eigenwillige, hinreißende Atmosphäre.


IMG: felixbruno – Fotolia

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