VfB Stuttgart will für Rekordsumme Argentinier Romero holen

Stuttgart – Der VfB Stuttgart steht offenbar vor einem Rekordtransfer. Mehrere Medien berichteten, der Bundesliga-Aufsteiger wolle in Kürze den Stürmer Maximiliano Romero vom argentinischen Erstligisten Velez Sarsfield verpflichten.

Demnach sollen die Stuttgarter ihr Angebot für das 18 Jahre alte argentinische Talent von zunächst acht Millionen Euro auf zehn Millionen erhöht haben. Damit würde der Club so viel wie noch nie für einen Spieler bezahlen. Die Berichte beziehen sich wiederum auf argentinische Medien.

Der VfB wollte einen möglichen Transfer weder bestätigen noch dementieren. «Dazu gibt es von uns keinen Kommentar», sagte ein Vereinssprecher lediglich. Mit Romero könnten die Schwaben schon zur Rückrunde ihre Offensive verstärken. Sie gehört mit bisher 13 Toren in 14 Saisonspielen zu den schlechtesten in der Bundesliga.

Indes bangt der VfB vor dem Spiel gegen Bayer Leverkusen um den Einsatz von drei Profis. Abwehrspieler Dennis Aogo sei derzeit leicht erkrankt, sagte Trainer Hannes Wolf. Außerdem könnte die Zeit bis zum Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr) auch bei Mittelfeldspieler Dzenis Burnic wegen einer Kniereizung und Offensivspieler Josip Brekalo nach einem Schlag auf die Wade knapp werden.

Beim Auftakt der Englischen Woche will der VfB seine Heimserie ausbauen, 2017 ist das Team zu Hause noch ungeschlagen. Der Tabellenneunte Leverkusen hat wiederum keine seiner neun zurückliegenden Bundesliga-Partien verloren. «Der Unterschied zu uns beträgt aber nur vier Punkte. Das ist nicht so groß», erklärte Wolf.

Der Tabellen-13. VfB hat vor dem Auftakt des 15. Spieltags 17 Zähler, Bayer 21. Der frühere Arbeitgeber des Stuttgarter Sportvorstands Michael Reschke ist allerdings eine Art Angstgegner der Schwaben. Der bisher letzte Bundesliga-Sieg gelang dem VfB im April 2010, bei den folgenden zwölf Begegnungen konnte er nicht mehr gewinnen.

Fotocredits: Ramiro Gómez
(dpa)

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