Immer wieder gelesen und jetzt auch im Kino: Der kleine Prinz

Immer wieder gelesen und jetzt auch im Kino Der kleine PrinzDas Buch gilt als Meisterwerk: Wohl jeder kennt die wunderschöne Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry. Der Animationsfilm, der jetzt in die Kinos kommt, gibt diese so wieder, dass sie in unser heutiges Leben passt. Ein kleines Mädchen – bezaubernd gesprochen von Mackenzie Foy – lebt ein streng durchorganisiertes Leben: So plant ihre Mutter (Rachel Mc Adams) ihren Alltag bis ins kleinste Detail. Eines Tages landet ein Papierflieger in ihrem Zimmer: Abgeschickt hat ihn der exzentrische, aber überaus liebenswerte Nachbar (Jeff Bridges). Als sie ihm das Flugzeug zurückbringt, beginnen die beiden ein Gespräch, während dessen der ehemalige Pilot seiner neuen, kleinen Freundin eine außergewöhnliche Welt eröffnet, in der alles möglich scheint und die ihm selbst vor langer, langer Zeit der kleine Prinz (Riley Osborne) gezeigt hat. Für das kleine Mädchen fängt eine emotionale und magische Reise an.

Ein Thema, das immer aktuell ist

Mehrere Verfilmungen, eine Vielzahl von Hörspielfassungen und eine umjubelte Bühnenversion gab es bereits: Antoine de Saint Exupérys Kinderbuch ist ein Klassiker, der von jeher die Herzen von Kindern und Erwachsenen berührt. Der erste Animationsfilm läuft im Oktober in deutschen Kinos an – dabei scheint Regisseur Mark Osborne, der sich mit dem turbulenten Action-Animationsabenteuer „Kung Fu Panda“ bereits einen Namen gemacht hat, auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Wahl zu sein. Es gelingt ihm jedoch hervorragend, die aktuellen Bezüge der über 70 Jahre alten Geschichte hervorzuheben und ein wirklich sehenswertes Plädoyer für die Kraft der Fantasie zu schaffen.

Große Namen für ein magisches Kinoerlebnis

„Der kleine Prinz“ ist eine französische Produktion – dennoch wurden seine Figuren in der Originalfassung mit den Stimmen echter Hollywoodgrößen ausgestattet. So geben sich zum Beispiel Benicio del Toro, James Franco und Ricky Gervais genauso die Ehre wie Marion Cotillard oder Albert Brooks. Komposition und Arrangement der beeindruckenden Filmmusik wurden von Urgestein Hans Zimmer übernommen. Am 15. Oktober läuft der Film in Deutschland an.

Foto: Thinkstock, 181407382, iStock, photoncatcher

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