Zeit für Schadensbegrenzung bei Haar-Unfällen

Frankfurt/Main – Seit einigen Wochen sind die Friseursalons geschlossen. Wer seitdem selbst zur Schere gegriffen, kann eventuelle Haar-Unfälle ab dem 4. Mai beheben lassen. Dann öffnen die Salons wieder. Für etliche Teilnehmer einer Umfrage des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel (IKW) heißt es dann auch: Schadensbegrenzung. Das gaben knapp 20 Prozent der Männer, sowie 13 Prozent der befragten Frauen an.

Gut jede zweite Frau (55 Prozent) und jeder vierte Mann (24 Prozent) wollen Farbe – also die Haarfarbe auffrischen, den Ansatz nachfärben oder die Haare mit Strähnchen auflockern. Knapp jeder sechste Befragte (16 Prozent) will sich eine komplett neue Frisur zulegen. Der größte Bedarf besteht aber einfach beim Nachschneiden. Sechs von zehn Befragten (60 Prozent der Männer, 64 Prozent der Frauen) wollen einfach nur die Spitzen gestutzt bekommen.

Für die repräsentative Online-Umfrage hat Lönneker & Imdahl rheingold salon mehr als 1051 Personen im Alter von 14 bis 69 Jahren deutschlandweit befragt.

Fotocredits: Ina Fassbender
(dpa/tmn)

(dpa)
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